Nichts geht mehr – die Bewerbungsphase für den Wissenschaftspreis 2019 ist beendet und die diesjährigen Nominierten für die Kategorien Bachelor, Master und Dissertation stehen fest. Wie in den Jahren zuvor haben zahlreiche Lehrende ihre vielversprechendsten Absolventinnen und Absolventen in das Rennen um den Wissenschaftspreis 2019 geschickt, sodass wir in diesem Jahr eine bedeutende Anzahl von 46 Nominierten verzeichnen können. Vertreten sind dabei Lehrstühle aus Deutschland (42), Österreich (3) und der Schweiz (1). Was an den Universitäten und Hochschulen schon seit einigen Jahren immer deutlicher zu beobachten ist, spiegelt sich auch erstmalig in unserem Bewerberpool. Mit einem Gros von 34 nominierten Arbeiten machen die Absolventinnen fast drei Viertel des Pools aus und dominieren damit in ihrer Anzahl jede der Kategorien.
Zur Auflistung aller nominierten Arbeiten 2019
Das Themenfeld:
Auch beim Wissenschaftspreis 2019 gibt es wieder ein bunt gemischtes Spektrum an Themenfeldern. Ein Querschnitt durch die Arbeiten zeigt jedoch: das Thema Digitalisierung in all seinen Facetten dominiert weiterhin die handelsrelevante Forschung. Vor allem aus den Lehrstühlen im Bereich Marketing gibt es zahlreiche Bewerbungen, die sich mit den verschiedenen Möglichkeiten, Hindernissen und Risiken beschäftigen, die für Kunden und Handelsunternehmen durch den Digitalisierungsprozess entstehen. Aber auch Themen wie der Wandel der Gesellschaft und des Konsumverhaltens durch z.B. ein zunehmendes Umweltbewusstsein oder Sharing-Angebote haben einen großen Stellenwert in den Forschungsarbeiten. Zudem werden Schwerpunkte auf Innovationen in Logistik und Transport, sowie auf das Thema Datennutzen und Datenschutz gelegt.
Es bleibt also spannend, welche drei Arbeiten es am 20. Februar 2019 in Düsseldorf auf das Siegertreppchen schaffen.